JUSTiQ







(die Logos sind verlinkt)

JUSTiQ - JUGEND STÄRKEN im Quartier:

JUSTiQ ist ein Projekt, gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, dem Europäischen Sozialfond für Deutschland und der Europäischen Union. Ziel ist es die individuelle Förderung von Jugendlichen nach § 13 I SGB VIII zu verbessern und durch die Evaluation des Projekts den gesetzgeberischen Handlungsbedarf - insbesondere für § 13 SGB VIII - auszuloten. Möglichst soll es zu einer Stabilisierung und Stärkung junger Menschen kommen und es sollen Anschlussperspektiven, möglichst in Form von Ausbildungs- oder Arbeitsplätzen entstehen. Um diese Ziele zu erreichen, ist JUSTiQ in verschiedene Module aufgeteilt. Das heißt, es gibt verschiedene Bausteine, bzw. Angebote für Jugendliche. Hierbei sollen besonders Jugendliche angesprochen werden, die in sozial benachteiligten Regionen leben, oder sich in schwierigen sozialen Lagen befinden.


Diese Bausteine sind:
  • Mikroprojekte in Spandau:

    Brücken ins Quartier (SOS Kinderdorf in Gatow)

    Ankommen - Zusammenkommen (Kiezküchen GmbH)

  • Niedrigschwellige Beratung/Clearing:

    Beratung Gatow (SOS Kinderdorf in Gatow)

  • Niedrigschwellige Beratung/ Clearing und Case Management

    Beraten und Begleiten (Outreach)




Projekt: Beraten- Begleiten

Das Projekt "Beraten und Begleiten" beinhaltet sowohl Case Management, aufsuchende Jugendsozialarbeit als auch niedrigschwellige Beratung/ Clearing. Aufsuchende Arbeit und niedrigschwellige Beratung/ Clearing wird zum einen in Form von Sprechstunden an den ISS in Spandau angeboten. Zielgruppen sind sowohl aktiv als auch passiv schulabsente junge Menschen bis 16 Jahren an den ISS im Fördergebiet.
Der Zugang an den Schulen erfolgt überwiegend über die Schulsozialarbeit. Zudem arbeiten wir mit den temporären Lerngruppen und den Willkommensklassen zusammen.
Zum anderen werden Teilnehmende auch über das Jugendberatungshaus und durch aufsuchende Arbeit z.B. in Jugendfreizeiteinrichtungen, an öffentlichen Plätzen, in der Jugendberufsagentur, im Elternhaus oder durch präventive Arbeit in ausgewählten 6. Grundschulklassen Spandaus erreicht.
Bei Fällen mit größerem Unterstützungsbedarf werden die Teilnehmenden ins Case Management übergeleitet.

Zielgruppe:
Junge Menschen zwischen 12 und 26 Jahren mit schwierigen Ausgangsbedingungen am Übergang Schule/ Beruf, einschließlich Neuzugewanderter mit besonderem Integrationsbedarf. Im Einzelnen:

- Aktiv und passiv schulabsente Schüler*innen

- Schüler*innen der Willkommensklassen und temporären Lerngruppen

- Neuzugewanderte junge Frauen und Männer im Unterstützungsbedarf

- Junge Menschen ohne Perspektive in Bezug auf Schulabschluss, Ausbildung oder Arbeit

Integration ins lokale Netzwerk - Die Projektstellen sind an das Jugendberatungshaus Spandau angedockt. Dort bilden verschiedene Träger und Institutionen gemeinsam ein umfassendes Hilfsnetzwerk für junge Menschen in Spandau, auf welche das Projekt zurückgreift.
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